Im Rahmen von #wemgehoertdiekunst kam es zu einer gemeinsamen Mittelvergabe. Wir konnten 34.936 EUR an 10 Projekte vergeben und sind sehr froh, dass so viele gute Strukturförderungserprobungen dabei rausgekommen sind…

Einen ausführlichen Bericht, sowie links zu den Förderungen findet ihr hier: http://wemgehoertdiekunst.de/gemeinsame-mittelvergabe-am-18-11-2017
Eine kurze Vorstellung der Förderungen findet ihr im Folgenden!

Die Progranauten machen eine Klausurtagung zur Recherche, Planung und Konzeptionen für die Jahre 2018 und 2019 mit dem performativen Zeitungsprojekt „Der schlechte Ruf“.

Der [….] Raum / Acting in concert erarbeitet eine langfristige Perspektive für den [….] raum und Vorbereitung der Projekte acting in concert und Esskultur.

Die Kampagne A F F E – Aktion für Freiräume Essen will ein neues Alibi-Essen schaffen. Ein neues, selbstverwaltetes kulturellen, künstlerischen und politischen Zentrum mit angeschlossenem Atelier in Essen. (Immobilientips werden hier gern entgegen genommen!)

Die Konzertgruppeim Makroscope macht HUNGERSPIELE. Es entstehen Berichte aus dem Ausbeutungsbetrieb ‘Underground’:
Ein Zeitungsprojekt zur Prekarität der DIY-Szene und Ausrichten eines exemplarischen Konzerts mit ausnahmsweise fairer Bezahlung.

Beatboxlegende und Hulahoopmofastyler Jibel Jay wird „selbstständig.“ Er wird im öffentlichen Raum arbeiten und dabei unter Einbezug von anderen Künstler_innen verschiedene Finanzierungsmodelle ausprobieren und neu entwickeln.

Das Trotz Allem in Wittten unternimmt gleich mehrere Maßnahmen, die gemeinsam die räumliche und organisatorische Struktur des TrotzAllem stärken unter dem Titel „Kollektiv der Kollektive“.

Das Transnationales Ensemble LABSA gestaltet ihren Tomorrow Club Kiosk neu und macht einen Strategieworkshop.

Die Galerie Clowns & Pferde kommt programmreich durch den Winter 2017/2018 und erhält Finanzierung zum Erhalt der Struktur und zur Durchführung von notwendigen Arbeiten.
Die Screwing Bitches (Hohmann/Ebmeier) bauen einen nachhaltigen DIY-YoutubeKanal auf: Feministisches Empowerment-Projekt zur Reparatur von Autos.

und das

Feministische Kollektiv FAM aus Witten macht eine Klausurtagung zur Vorbereitung von Parameterverschiebungen verschiedener Formate in 2018 und Anschaffung von mobilem Equipment.

Ohne die Kooperation mit Ringlokschuppen Ruhr und Urbane Künste Ruhr wäre dies nicht zu Stande gekommen. Insbesondere hätten wir die Fördermittel niemals bekommen. In dem Anspruch in Rahmen von „Wem Gehört Die Kunst“ eine Alternative zur „Individuellen Künstler*innenförderung“ des Landes NRW zu entwickeln, die den Strukturen der an der Schnittstelle von Kunst und Sozialem arbeitenden Initiativen angemessen ist, waren wir uns stets einig. Diese „Kunst Kontext Förderung“ haben wir nun hier im Kleinen ausprobiert.

Das Projekt „Wem Gehört Die Kunst“ läuft noch bis Ende Februar 2018. Der Auseinandersetzung wird weiter gehen.

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