Für Freiräume und Recht auf Stadt – Der öffentliche Raum ist Gestaltungs- und Lebensraum. Er soll und darf bespielt werden. Leerstände drinnen und draußen sind rechtlich blockierte Räume. Blockaden überwinden, Leerstände beleben, auch im Denken!
Für hierarchiefreie Kooperationsstrukturen – Gemeinschaftlich orientierte Organisationsstrukturen sind dauerhaft aufzubauen und in Reflexion stetig weiterzuentwickeln
Für Feminismen – für eine kritische Arbeit, die Geschlechterverhältnisse immer im Zusammenhang mit anderen Herrschaftsstrukturen begreift, diese sichtbar macht und ihnen begegnet.
Für mehr Unmittelbarkeit – Wir sind willens und kompetent, als Ansprechpartner für künstlerische, soziale und stadtplanerische Inhalte zu fungieren und über kulturpolitische Strategien und Ressourceneinteilung zu verhandeln.
Für engere Kooperation zwischen öffentlichen Kultureinrichtungen und freien Initiativen – Städtische Einrichtungen müssen Produktions- und Spielorte für künstlerische Arbeiten auch der lokalen und regionalen Szene sein.
Für Verteilungsgerechtigkeit in der Förderstruktur – Freie Initiativen handeln aus künstlerischen und sozialen Bedürfnissen, nicht nach einem auferlegten Masterplan.
Für das Ruhrgebiet – Wir alle leben und arbeiten im Ruhrgebiet und wollen hier bleiben. Das „Netzwerk X“ sorgt dafür, dass dies leichter fällt. Wir vernetzen uns, damit das Ruhrgebiet für alle ein lebenswerter Ort bleibt und wird.